Wiking erkämpft sich ein Remis

Der Bericht erfolgt etwas verspätet da ich in den Herbstferien verweilte.

Das Spiel hielt was die Namen versprachen. Einerseits die in diesem Jahr noch ungeschlagenen AH der SGW, andererseits SKG Sprendlingen, schon seit Jahren ein unbequemer Gegner. Allein die Zuschauer waren schon ein Viertel des Stammpersonals, Reinhold, Thomas Sch. und Harry (alle verletzt) sowie Stephan N. unterstützten die Mannschaft.
Und es wurde das erwartet schwere Spiel gegen den besten Gegner in diesem Jahr. Hier mußte mit viel Laufarbeit, hochkonzentriert, gespielt werden. So waren in den ersten 20 Minuten die Sprendlinger gefährlicher und hatten zwei, drei gute Chancen um in Führung zu gehen. Unser Sturm war weitgehenst abgemeldet, Alen mußte sich prinzipiell gegen drei bis vier Gegenspieler behaupten. Thomas B. spielte zurückgezogen, allein Jaczek versuchte mit seiner unermüdlichen Laufarbeit das Spiel, nach vorne, anzukurbeln. Nicht verkehrt verstehen, die Sicherung nach hinten hatte oberste Priorität. Deshalb konnte die Mittelfeldachse mit Daniel, Wollo und Gustl zwar Akzente setzen mußte aber immer mit der Absicherung, nach hinten, bedacht sein.
So fiel das 0 : 1 auch aus einem Standard heraus, Nr. 6, unter Beobachtung des eigentlichen Trikotträgers, verwandelte einen Freistoß am Fünfmeterraum, der für einen Rückpaß gegeben wurde. Kurz danach ließ er sich gegen Olli verletzt auswechseln.

Damit war zu diesem Zeitpunkt eigentlich eine kleine Überraschung perfekt mit der es auch in die Halbzeit ging. Natürlich wurde jetzt auch, von außen, gefrotzelt das z. B. Jörg ruhig dem Ball etwas schneller entgegen laufen könnte. Unverdienterweise ging die SKG innerhalb von 10 Minuten, durch fast zwei identische Situationen, in Führung. Ich möchte jetzt bereits vorwegnehmen, das sie in der 2. Habzeit, nur drei Möglichkeiten besaßen. Wir hatten das Spiel im Griff und gute Chancen die Führung auszubauen. So nahm Daniel einen Ball, aus vollem Lauf, im Sechzehner, und bugsierte ihn an die Latte. Fünf Minuten vor Schluß wußte auch der Gegner das man Alen niemals aus den Augen lassen darf, ein Zuspiel von Daniel schlenzte er am Torwart, flach, vorbei und der Ball brauchte "gefühlte" 5 Minuten bis er die Torlinie überschritten hatte. Ich habe von außen so ca. 20 x ja, ja ja......geschriehen bis er über der Linie war.
Volles Lob auch für die Abwehr mit Ralf, Ibi und Michael. Jörg gewohnt kampf.- und laufstark, auch Thomas B. läuferisch super. Olli fügte sich nahtlos ein, einzig Georg haderte mit sich selbst und nahm ein Tor auf seine Kappe.
Aber egal, jeder macht Fehler und unser Coach war vollauf zufrieden.

Puckel, Bittner, Jaber, M. Napp, Bleibdrey, J. Mirbach, Kiessling, Fenchel, Renz, Th. Mayer, Michiniewicz, Zorica.

Tore : Mayer, Zorica.